Ein Cappuccino am Morgen, der von einem Angestellten zubereitet wird, der nicht nur Ihren Namen kennt, sondern morgens auch echte Laune macht? Genau das sind sie: Die Menschen, die Gäste zu Stammgästen machen. Aber wie findet man diese Perlen, wenn der Stellenmarkt scheinbar wie eine Ansammlung leerer Zimmer wirkt? Genau hier beginnt die Reise – mit Ideen jenseits von 08/15. Stellen Sie sich vor, Sie hätten das Talent, Persönlichkeiten zu erkennen, ohne je einen Lebenslauf oder Zeugnisse gesehen zu haben…
Employer Branding: Mehr als ein hübsches Logo – Wie Ihre Identität zum Magneten für neue Mitarbeitende wird
„Employer Branding“ ist weit mehr als ein schickes Logo an der Tür. In Hotels und Restaurants zählt, was hinter den Kulissen passiert: Die gelebte Betriebskultur, echte Werte und ein Team, das zusammenhält. Wer auf Social Media nicht nur das Menü, sondern auch das Miteinander zeigt, gibt potenziellen Bewerber*innen einen authentischen Einblick. Studien zeigen, dass gerade junge Talente sich online informieren und von Brand Ambassadors, also stolzen Mitarbeitenden, überzeugt werden.
Wer Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen offen kommuniziert, hebt sich im Restaurant- und Hotel Recruitment ab. “Unsere Teamkultur spricht für sich – Bewerber spüren das sofort.” – sagt Martina Berger, Hoteldirektorin. Eine starke Brand Identity, sichtbar gemacht durch Mitarbeiterstimmen und Alltagsszenen, zieht Persönlichkeiten an, die zur kulinarischen Kultur passen – und macht „Employer Branding“ zur Antwort auf den Personalmangel.
Social Recruiting: Swipe, Like, Apply – Talentsuche mit Social Media und Influencern
In der Welt des „Restaurant Recruitment“ hat sich das Blatt gewendet: Wer heute Talente sucht, scrollt durch Social Media statt durch endlose Lebensläufe. Auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder LinkedIn warten die „Hidden Talents“ – oft entdeckt durch gezieltes Social Recruiting. Wer direkt auf Kommentare und Nachrichten eingeht, zeigt Persönlichkeit und baut Vertrauen auf. Influencer Marketing bringt frischen Wind: Foodblogger oder lokale Brand Ambassadors teilen Jobangebote als Insta-Story, authentisch und nahbar. Immer mehr Teams posten selbst – echte Einblicke statt Stockfotos. Und manchmal reicht ein Messenger-Chat, um den perfekten Kandidaten zu finden.
Wir haben unseren Küchenchef tatsächlich per Messenger gefunden. – Thomas Fuchs, Restaurantbetreiber
Viele moderne Tools automatisieren den Prozess, während lokale Facebook-Gruppen Zugang zu Fachkräften vor Ort bieten.
Nicht ohne mein Netzwerk: Persönliche Empfehlungen, lokale Schulen und Community-Events als Recruiter-Geheimwaffe
In der Welt der Mitarbeiter-Gewinnung sind persönliche Netzwerke oft der Schlüssel zum Erfolg. Empfehlungsprogramme motivieren das Team: Wer einen passenden Kandidaten bringt, erhält einen Bonus oder einen freien Tag. “Unsere besten Mitarbeiter kamen meist durch Empfehlungen.” – so bringt es Petra Krüger, Restaurantleiterin, auf den Punkt. Die Zusammenarbeit mit lokalen Kochschulen eröffnet Praktikanten den Einstieg und macht den Betrieb sichtbar für Nachwuchstalente.
Workshop Events oder kleine Schnuppertage im Haus schaffen Nähe, Vertrauen und zeigen echtes Arbeitsklima. Selbst Gäste können zu neuen Kollegen werden – ein Flyer auf der Rechnung genügt oft als Einladung zur Koch-Stellensuche. Und wer in lokalen Facebook-Gruppen oder Community Boards Job Postings teilt, entdeckt Talente, die sonst verborgen bleiben.
Fiese Hürden abbauen: Der Bewerbungsprozess als Einladung, nicht als Hindernislauf
In der Welt von Job Postings und Social Recruiting entscheidet oft der erste Eindruck. Wer Kandidaten für die offenen Stellen in der Küche oder im Service gewinnen will, sollte keine wilden Wunschlisten veröffentlichen, sondern klare, ehrliche Stellenanzeigen auf Online Job Portalen und Social Media platzieren. Schnelle Rückmeldungen – gern auch per WhatsApp oder Sprachnachricht – zeigen Wertschätzung. Digitale Kurzbewerbungen statt Papierkrieg machen den Prozess entspannter. Kleine Gesten, wie eine Einladung zum Kaffee, schaffen Nähe. Und Transparenz über Gehalt, Erwartungen und Arbeitszeiten von Anfang an? Unverzichtbar. Untersuchungen zeigen: Wer auf mehreren Plattformen sichtbar ist, erreicht mehr Talente. Oder wie Markus Klein, Personalmanager, sagt:
Die meisten Bewerber loben unseren unkomplizierten und ehrlichen Prozess.
Kultur schlägt Zeugnis: Warum Leidenschaft, Humor und Flexibilität manchmal wichtiger sind als der tolle Abschluss
In der Personalbeschaffung zählt mehr als ein perfekter Lebenslauf. In der Hotellerie und Gastronomie sind es oft die Persönlichkeiten, die ein „Culinary Business“ prägen. Wer ins Team passt, entscheidet sich nicht nur am Zeugnis, sondern an Leidenschaft, Humor und Service-Mentalität. “Wir suchen Persönlichkeiten, keine perfekten Lebensläufe.” – so bringt es Susanne Mai, HR-Leiterin, auf den Punkt.
Trainee-Programme und Learning by Doing fördern Potenzial – nicht nur Qualifikationslücken. Bunt gemischte Teams bieten Gästen einzigartige Erfahrungen. Studien zeigen: Wer die eigene „Culinary Culture“ sichtbar macht, zieht Talente an, die wirklich passen. Fehler sind erlaubt, denn wer wagt, gewinnt. Am Ende zählt, dass der Spirit stimmt – und das Team gemeinsam wächst.
Bindung durch Entwicklung: Weiterbildung, Flexibilität & Teamgeist als Superkräfte im Personalmanagement
Im Restaurant wie im Hotel geht es um mehr als nur das perfekte Cappuccino-Rezept – es geht um Menschen, die wachsen wollen. Individuelle Weiterbildungsangebote, auch externe Schulungen, zeigen: Hier lohnt sich Einsatz. Wer Karrierepfade sichtbar macht, lädt Talente ein, zu bleiben und zu wachsen. Flexible Dienstpläne, die private Bedürfnisse berücksichtigen, sind für viele – besonders jüngere Fachkräfte – ein echtes Plus. Regelmässige Team-Events stärken den Zusammenhalt, selbst wenn es mal stressig wird. Work-Life-Balance ist längst kein Luxus mehr, sondern ein zentrales Argument im Werben um Talente. Wie ein Gastronom treffend sagt:
Wer bei uns seine Stärken entfalten kann, bleibt gern. – Daniel Weber, Gastronom
So entsteht echte Loyalität – und ein Team, das Gäste begeistert zurückkommen lässt.
Wild Card: Der Tag, an dem eine Bewerberin den Cappuccino besser machte als der Chef – Warum Bewerbungsprozesse auch mal überrascht werden dürfen
Manchmal entscheidet nicht der Lebenslauf, sondern ein Moment voller Improvisation über den Erfolg im „Restaurant Recruitment“. Als eine Bewerberin im Café spontan einen Cappuccino zauberte, der sogar den Chef beeindruckte, war klar: Hier zählt Persönlichkeit. “Ihre Cappuccini waren besser als meine – wir mussten sie einstellen!”, erinnert sich Cafébesitzer Marco Gerrit. Solche unkonventionellen Tests zeigen, wie wichtig es ist, auch mal mutig zu sein. Wer Kandidaten im Rollentausch das Team bewerten lässt oder sie einfach mal machen lässt, entdeckt oft verborgene Talente. Gerade in der Stellensuche und bei der Stellenbelegung gilt: Leidenschaft, Freundlichkeit und Teamgeist wiegen manchmal mehr als jedes Zeugnis. Wer überrascht, bleibt im Kopf – und macht den Unterschied im Team.
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